Bestattungshaus im Agnesviertel

Bestattungsarten | Würdevoll Abschied nehmen

Wir von Bestattungshaus im Agnesviertel realisieren die möglichen Bestattungsformen nach individuellen Wünschen. Im Vordergrund sollte hierbei stets der Wille des Verstorbenen stehen. Sollte der Verstorbene zu Lebzeiten keinen eindeutigen Wunsch geäußert haben, empfehlen wir den Angehörigen und Hinterbliebenen, sich bei der Wahl der Bestattungsform folgende Fragen zu stellen:

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Welche Bestattungsform passt zum vergangenen Leben und Wesen des Verstorbenen?

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Welche Auswirkungen hat die Bestattungsform darauf, wie die Hinterbliebenen mit Ihrer Trauer und der Erinnerung an den Verstorbenen umgehen können?

Gerne stehen wir Ihnen bei diesen Überlegungen in einem persönlichen Gespräch beratend zur Seite. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns in einer unserer Geschäftsstellen.

Die Erdbestattung

Eine der ältesten und traditionsreichsten Formen der Bestattung: die Erdbestattung. Der Verstorbene wird in einem Sarg entweder in einer Reihen- oder in einer Wahlgrabstätte beigesetzt.

Für die Erdbestattung gibt es in NRW eine Bestattungsfrist von 10 Tagen. Innerhalb dieser Zeit muss die Beisetzung stattfinden.

In der Regel wird der Verstorbene an seinem Wohnsitz beerdigt. Nur in Ausnahmefällen ist es möglich, einen Friedhof eines anderen Ortes zu wählen. Als Kölner haben Sie die freie Friedhofswahl innerhalb Kölns.

Angehörige und Hinterbliebene können, wann immer sie das Bedürfnis haben, diesen Ort der Trauer aufsuchen, ihn gestalten und dem Verstorbenen dort nah sein.

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Pflegefreie Grabstätte

Grabkammer, Zuteilung des Grabes, nur eine Beisetzung möglich, einmal verlängerbar um weitere 12 Jahre (Köln).

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Wahlgrabstätte

Mehrfachgrabstellen, individuelle Auswahl, Möglichkeit mehrerer Beisetzungen, Verlängerung der Nutzungszeit möglich.

Die Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung, die mit und ohne Trauerfeier durchgeführt werden kann, wird der Verstorbene mit dem Sarg in einem Krematorium eingeäschert. Bei uns ist sie seit längerem von den christlichen Kirchen anerkannt. Die zurückbleibende Asche wird in einer Urne aufbewahrt und anschließend dem auserwählten Friedhof zur Bestattung übergeben. Als Beisetzungsstätten werden u.a. Urnen-Reihengräber, Familiengräber, Bestattungswälder und Mauernischen sowie anonyme Urnengrabfelder angeboten.

Auch hier muss die Einäscherung / Feuerbestattung innerhalb von 10 Tagen passieren. Die Beisetzung der Urne kann dann aber wesentlich später geschehen.

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Hinweis

Eine Feuerbestattung ist nur möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine Feuerbestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden

Anonyme Bestattung

Auch der anonymen Bestattung geht immer eine Feuerbestattung voraus. Die Beisetzung der Urne erfolgt ohne Beisein der Angehörigen auf einem anonymen Urnenfeld. Grabpflegeleistungen fallen nicht an. Die Grabstelle auf dem Grabfeld / Rasen kann keinen Grabstein erhalten und wird vom jeweiligen Träger gepflegt. Häufig gibt es eine Gemeinschaftsgedenkstelle.
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Hinweis

Die anonyme Urnenbestattung ist nur dann möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine anonyme Urnenbestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden.

Waldbestattung | Ruheforst

Eine Bestattungsform, die für viele Menschen in den letzten Jahren an Bedeutung gewinnt: Die Asche der Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Der Baum an den die Urne beigesetzt werden soll, kann in der Regel von den Angehörigen ausgesucht werden. Es gibt Gemeinschafts- und Familienbäume. Der Name des Verstorbenen kann auf einem kleinen Täfelchen am Baum angebracht werden. Die Trauergesellschaft begleitet die Beisetzung wie gewohnt, eben nur im Wald.

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Hinweis

Die Laubwälder, die für Waldfriedhöfe genutzt werden, sind natürlich belassen. Es gibt keinen Kahlschlag, keine Jagd. Abgestorbenes Holz wird im Wald belassen, alles bleibt natürlich. Eine Pflege der Ruhestätte, die bereits zu Lebzeiten ausgesucht werden kann, entfällt. Eine Trauerfeier kann vorher gehalten werden. Sie hilft beim Abschiednehmen.

Seebestattung

Eine besondere Form der Urnenbeisetzung ist die Seebestattung der Urne außerhalb der Dreimeilenzone im Meer, bei der ein Kapitän die Urne dem Meer übergibt. Die Urnen, in die die Aschereste gefüllt werden, sind aus einem speziellen Material (Kristalle oder Gesteine), das sich im Laufe der Zeit im Wasser auflöst. Die Hinterbliebenen erhalten ein Seegebietskarte mit der Beisetzungsposition und einen Logbuchauszug. Auf Wunsch können die Angehörigen der Seebestattung auch beiwohnen.
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Hinweis

Eine Seebestattung ist nur möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine Seebestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden. 

Die Flussbestattung

Bei der Flussbestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer speziellen, wasserlöslichen Urne in einem fließenden Gewässer beigesetzt. Diese Bestattungsart ist besonders für Menschen geeignet, die eine tiefe Verbundenheit zur Natur und zu Gewässern verspürten.

In Deutschland ist die Flussbestattung nur an ausgewiesenen Gewässern möglich, z. B. in benachbarten Ländern wie den Niederlanden. Die Beisetzung erfolgt oft in einer feierlichen Zeremonie, bei der die Angehörigen Abschied nehmen können.

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Eine besondere Form der Naturbestattung: die Flussbestattung.

Die Flussbestattung ermöglicht es, den Verstorbenen in einer sich stetig bewegenden, natürlichen Umgebung in Erinnerung zu bewahren.

Grabeskirche

Würdevolle Ruhe in einem sakralen Raum: die Bestattung in einer Grabeskirche.
Die Grabeskirche bietet eine besondere Form der Urnenbeisetzung in einem kirchlichen Umfeld. Die Asche des Verstorbenen wird in einer Urnennische innerhalb der Kirche beigesetzt.

Diese Bestattungsart verbindet eine christliche Tradition mit einer modernen, pflegefreien Ruhestätte. Die Grabeskirche steht Ihnen unabhängig von Ihrer Konfession offen und bietet einen Ort der stillen Andacht.

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Ein Ort des Friedens

Die Beisetzungsplätze sind in der Regel für eine bestimmte Ruhefrist vergeben, können jedoch auf Wunsch verlängert werden. Viele Menschen empfinden die Grabeskirche als einen Ort des Friedens und der besonderen Nähe zu ihrem Glauben.

Kolumbarium

Moderne Urnenbestattung in einem Kolumbarium.

Das Kolumbarium ist eine spezielle Ruhestätte, in der Urnen in eigens dafür vorgesehenen Kammern beigesetzt werden. Diese Art der Bestattung ist besonders platzsparend und pflegeleicht.

Die Urnenkammern können individuell gestaltet werden und bieten Angehörigen einen würdevollen Ort der Erinnerung. Viele Kolumbarien befinden sich in Friedhofshallen oder sakralen Gebäuden und schaffen eine geschützte Atmosphäre für die Trauerbewältigung.

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Grabpflege

Durch die Pflegeleichtigkeit eines Kolumbariums entfällt die regelmäßige Grabpflege, was es zu einer praktischen und dennoch ehrwürdigen Wahl macht.

Bestattungsgärten

Natürliche Ruhe in liebevoll gestalteten Bestattungsgärten.

Bestattungsgärten sind eine moderne Alternative zur klassischen Grabstätte. Sie verbinden die Natur mit einem gepflegten, harmonischen Umfeld. Hier werden Urnen oder Särge in einer parkähnlichen Landschaft beigesetzt.

Diese Art der Bestattung ist besonders für Menschen geeignet, die Wert auf eine individuelle Gestaltung und eine naturnahe Umgebung legen. Die Pflege des Gartens wird von professionellen Gärtnern übernommen, sodass die Grabstätte jederzeit in einem würdigen Zustand ist.

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Ort der Besinnung

Bestattungsgärten bieten einen Ort der Besinnung und schaffen eine Verbindung zwischen Mensch und Natur.

Mevisto – Edelsteinbestattung

Mit Edelsteinen aus Haar oder Asche, können Sie Ihre Liebsten immer bei sich tragen, dieses wird durch eine Edelsteinbestattung in Zusammenarbeit mit uns und Mevisto möglich. Unter einer Edelsteinbestattung versteht man das Verwandeln eines Teils der Asche oder des Haars eines Verstorbenen zu einem Edelstein.
Der Vorteil: Eine physische Gedenkstätte ist nicht zwingend notwendig und muss weder aufgesucht noch gepflegt werden. Dafür tragen Sie Ihren geliebten Menschen immer bei sich. Natürlich können Sie wie gewohnt auch eine Urnengrabstätte in verschiedenen Varianten wie bisher auswählen. Es wird dafür nur ein kleiner Teil der Asche bzw. wenige Haare benötigt. Daraus werden in einem weltweit einzigartigen Verfahren personalisierte Rubine und Saphire gefertigt.

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Perle mit Seele

Eine weitere, kostengünstige Möglichkeit seine Liebsten bei sich zu tragen ist die „Perle mit Seele“. Diese einzigartigen Perlen aus Keramik werden aus einer 2-3 cm kurzen Haarsträhne oder einer Messerspitze Asche personalisiert. Im Mini-Labor wird das Material in seine Elemente zerlegt und zu einer Flüssigkeit verarbeitet, die ausreicht, um bis zu fünf Perlen zu personalisieren. Diese Perlen mit Seele sind schlicht, aber haben es in sich. Durch die Handarbeit erhält jede Perle ihre einzigartige, runde Form und wird so zu einem echten Unikat. Die entstandene Flüssigkeit wir für Sie in eine Perle einfügen, um ein persönliches Schmuckstück zu schaffen, das Sie täglich an Ihre Liebsten erinnert.

Kölsche Bestattung

Die Kölsche Bestattung ist eine individuelle Form der Beisetzung, die die tiefe Verbindung des Verstorbenen zur Stadt Köln widerspiegelt. Ob in einem städtischen Friedhof mit Blick auf den Dom oder in einer speziellen Zeremonie, die die kölschen Traditionen ehrt – diese Bestattung ermöglicht es, die Liebe zur Heimat auch nach dem Tod auszudrücken.

Typische Elemente können eine Trauerfeier mit kölscher Musik, rheinischen Symbolen oder die Wahl eines besonderen Friedhofs innerhalb Kölns sein. Die Gestaltung richtet sich ganz nach den Wünschen des Verstorbenen und der Angehörigen.

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In Verbundenheit mit Köln: die Kölsche Bestattung.

Die Kölsche Bestattung ist eine würdevolle Möglichkeit, das Leben in der Stadt Köln und die rheinische Lebensfreude zu ehren.

Trauer hat viele Gesichter

Menschen, die aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und Ländern zu uns gekommen sind, haben ihre eigene Art der Trauerbewältigung und der Bestattung mitgebracht.

Die Geistlichen der orthodoxen Kirche tragen z. B. weiße Gewänder bei der Trauermesse, Muslime begraben ihre Hinterbliebenen ohne Sarg, Sinti und Roma beerdigen ihre Verstorbenen in Grüften. Bunt und meist laut geht es zu, wenn Afrikaner einen Toten zu Grabe tragen. Särge sehen aus wie Autos, Lokomotiven oder Raketen. Auf jüdischen Friedhöfen findet man keinen Blumenschmuck, dafür aber viele kleine Steine auf dem Grabstein.

In großen Teilen Indiens und auf Bali ist die Verbrennung der Toten die einzige Art der „Bestattung“. Es gibt gemeinsame Mahlzeiten am Grab der Verstorbenen.

In den Niederlanden ist es möglich, Urnen mit nach Hause zu nehmen. In Griechenland gibt es den Brauch des Gräberöffnens. In Russland gehen die Angehörigen am zwanzigsten Tag nach dem Tod noch einmal zum Grab. Es wird getrunken und gegessen, Gerste wird auf das Grab gestreut, damit Vögel kommen, um dem Verstorbenen Gesellschaft zu leisten. So hat jeder Kulturkreis seine eigenen Rituale und Bräuche, wenn es darum geht, sich von einem Menschen zu verabschieden.

Das hat Auswirkungen auch auf unsere Art, mit dem Tod umzugehen. Wie unterschiedlich auch Anschauungen und Totenrituale sind, gemeinsam ist allen der Sinn, die Angst vor dem Tod zu nehmen und eine Verbundenheit zu den Lebenden herzustellen.

Auch zu uns kommen Menschen aus anderen Kulturkreisen, weil sie wissen, dass wir auf ihre Rituale und Zeremonien eingehen, ihnen helfen und sie in jeder Hinsicht begleiten. Im Tod sind alle Menschen gleich und den Hinterbliebenen, egal wo auf der Welt, ist eins gemein: Trauer und Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen.

Würdevolle Bestattungen seit 1997

Wir sind für Sie da! - Einfühlsam & sorgsam

Wir von Bestattungshaus im Agnesviertel e. K. wissen um die Verantwortung, die unser Beruf mit sich bringt; um die Verantwortung für die Verstorbenen ebenso wie um die für die Hinterbliebenen. Wir kennen ihre Bedürfnisse, Sorgen und Nöte und reagieren darauf mit Bedacht, Sorgfalt und Einfühlungsvermögen.
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Heiko Löhrer

  • Geboren am 6. September 1969 in Köln, ist Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens Bestattungshaus im Agnesviertel Manfred Rapp e. K. und Wilhelm Scheidt Bestattungen e.K.
  • Er ist seit über 35 Jahren in der Kölner Bestattungsbranche tätig und verfügt dadurch über eine enorme Erfahrung auf allen Kölner Friedhöfen und im Umland. Er arbeitete zunächst im Familienunternehmen Trauerdekorationen Löhrer GmbH, welches seit über 100 Jahren zuverlässiger Dienstleister und Zulieferer für fast alle Kölner Bestattungsunternehmen ist.
  • Seit 2004 bis heute ist er aktiv als einfühlsamer Bestatter, Berater und Begleiter im Trauerfall tätig.
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Manuela Löhrer

  • Verheiratet mit Heiko Löhrer. Geboren am 12.12.1975 in Siegen.
  • Sie kümmert sich seit über 10 Jahren hauptsächlich um das Bestattungsunternehmen im Kölner Westen " Wilhelm Scheidt Bestattungen ". Hat aber auch im Bestattungshaus im Agnesviertel immer ein offenes Ohr für alle Fragen rund um die Bestattungsvorsorge und Bestattungsplanung.
  • Verantwortlich für Bestattungs- und Vorsorgeberatung, Begleitung der Angehörigen, Organisation der täglichen Geschäftsabläufe und Bestattungen.